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  • Tadesse Abraham

Tade aus dem Trainingslager No 1


Äthiopien im Sommer - das tönt nach kurzen Hosen und T-Shirt. Darum beneideten mich jedenfalls meine Familie und meine Freunde beim Abschied am 1. Januar von zu Hause. Und darauf habe auch ICH mich gefreut. Denn dieser eine Schnee-Match-Einsatz am Silvesterlauf in Zürich hat mir erneut gezeigt, dass ich nicht der Wintersportler bin. Also ab an die Sonne. Nur, so richtig warm wars dann doch nicht. In Adis Abeba auf 2500 Meter über Meer, wo ich wohne, fielen die Temperaturen in der Nacht unter 10 Grad und tagsüber - wenn ich nicht gerade am Trainieren war - trug ich immer mal wieder eine Daunenjacke. Schon nach ein paar Tagen war ich erkältet, hatte mit einem Husten zu kämpfen und lag schliesslich ganz flach. Eine Woche musste ich mit dem Training pausieren. Dann durfte ich wieder: Tun, was der Körper mag. Der erste Longrun-Test diese Woche hat mich gefreut. 40km auf 3200 Metern Höhe in 2h 30 Min. Nur begleitet von Trainingskollege Getu Feleke. Das tat gut! Und stimmt mich optimistisch, denn der erste Marathon steht schon bald an. Für mich gibt’s zwei Möglichkeiten: Am 4. März, Lake Biwa (Japan) - 2:07h-Strecke, etwas hügelig, wenige europäische Läufer, Preisgeld für Top 10 oder am 16. März der Seoul Marathon, mein Schweizerrekord-Marathon vor zwei Jahren, eine 2:05-Strecke, flach, mit starken Läufern. Was meint ihr, wo werde ich starten? Nächste Woche verrate ich es euch...... Bis dann, euer Tade

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